Das IKEA-Moped..

IKEAmoped

Die Zeiten sind hart, wie wir alle wissen. Ein neues Motorrad kaufen ist bei vielen von uns nicht drin. Die Kosten sind einfach zu hoch. Aber das muss nicht so sein. Der grösste Kostenanteil bei der Motorrad­produktion sind - selbst in Asien - die Arbeits­kosten. Das meiste am Motorrad wird von Hand zusammen­gebaut, von ausgebildeten Arbeitern.

 

Was wäre, wenn Du diesen Teil der Motorradkosten übernehmen würdest?

 

Hier kommt IKEA ins Spiel, der berühmte schwedische Möbel-Händler. Deren Philosophie ist bekanntlich, dem Kunden Produkte höchster Qualität zu bieten, die der Kunde selbst zusammenbaut. Auf diese Weise können sie Qualitäsware für niedrige Preise liefern.

 

Warum also kein Do-it-yourself-Motorrad?

 

IKEA würde alle Teile liefern, numeriert und sortiert, mit Bauanleitung, und als Teil des Paketes sogar Inbus-Schlüssel, Hammer, Schraubenzieher und eine Schachtel mit 500 Aspirin... So würde ein Motorrad statt 8.000 Euronen nur noch etwa 2.400 kosten. Ist das nicht DIE Idee in diesen finanziell angespannten Zeiten?

 

Natürlich - falls Du ähnlich veranlagt bist wie ich - würdest Du etwa drei Jahre verbringen mit dem Versuch, das Motorrad zusammenzukriegen, und hättest zu guter Letzt noch etwa 10% der Teile übrig…

Wie war das? Eine gute Idee?

(gefunden bei news.motorbiker.org, Autor: Mike Werner, Normandy (France), 12.2.2009)